|
December 11, 2023

Frühbesprechungen im Handwerk verbessern den Betrieb

Handwerker vor Plantafel

Die Frühbesprechung im Handwerk ist wahrscheinlich so alt wie unsere Berufe selbst. Für unsere Urgroßeltern war das Zusammentreffen im Betrieb vor allem noch ein Ritual: Im Rheinland mit Bockwurst, in Bayern mit Weißwurst wurde dafür gesorgt, dass die Mitarbeiter fit in den Tag starteten. Heute sind die Unternehmen größer, die Projekte komplexer und die Wahrscheinlichkeit für unterernährte Mitarbeiter zum Glück gesunken. Trotzdem ist die morgendliche Besprechung der wichtigste Termin im Betrieb, denn sie steigert die Motivation im Team und hilft, Probleme schnell zu erkennen. Wir geben die drei wichtigsten Tipps:

1. Das Ziel der Frühbesprechung ist es, das Unternehmen jeden Tag ein bisschen besser zu machen

Es geht bei der Frühbesprechung nicht darum, dass alle beim ersten Kaffee ein bisschen wacher werden, sondern darum, in sehr kurzen Abständen (nämlich täglich) Feedback zu bekommen: Was hat gestern gefehlt? Was fehlt, um heute gute Arbeit zu leisten? Die tägliche Abstimmung stellt sicher, dass sich das Team in die gleiche Richtung bewegt und gemeinsam auf das gleiche Ziel hinarbeitet.

2. Mit Fingerspitzengefühl moderieren

Um zielführendes Feedback zu erhalten, braucht es einen Moderator mit Fingerspitzengefühl. Das ist oft nicht der Senior-Chef (ja, Papa-Patriarch, genau dich meine ich!). Der Moderator ist nicht dazu da, Befehle zu erteilen, sondern das Meeting in die richtige Richtung zu lenken. Dabei geht es weder um die Fußballergebnisse von gestern, noch um die bloße Aufzählung der heute anstehenden Aufgaben, sondern um die Kernfragen: Was hat dir gestern für einen effizienten Arbeitstag gefehlt? Weißt du, was dich heute erwartet? Wo klemmt ein Prozess?

3. Die Plantafel im Mittelpunkt

Egal, ob die Plantafel in einer Software läuft oder mit Post-its an der Wand festgehalten wird, welche Mitarbeiter an welchem Projekt arbeiten: Die Visualisierung der Planung hilft allen, besser zu verstehen, worum es geht, und hält die Aufmerksamkeit im Meeting.

Wenn du noch gar keine Plantafel hast, empfehlen wir dir, dich bei Craftnote oder KWP zu dem Thema mal umzusehen. Frag auf jeden Fall auch den Hersteller deiner Handwerkersoftware, ob er eine entsprechende Funktion bereits anbietet.

Fazit

Die ist ein sinnvolles Instrument, um deinen Betrieb jeden Tag ein bisschen besser zu machen. Wichtig ist, dass du ihr Aufmerksamkeit schenkst und sie sinnvoll strukturierst. Sprich mit deinen Mitarbeitern darüber, wer moderieren soll und wie ihr es schafft, aus alten Mustern auszubrechen.

Handwerker-
software

Eingangsrechnungen werden weitgehend automatisch geprüft.

Handwerker-
software

Du möchtest mit der Warenkorb-Schnittstelle die einzelnen Artikel oder ganze Vorgänge aus deiner Software in den Shop des Großhandels übermitteln und empfangen können.
Änderst du Positionen im Warenkorb nachträglich, werden die Positionen auch in deiner Handwerkersoftware aktualisiert.
Du möchtest aus deiner Software heraus innerhalb eines Projekts zu individuellen Konditionen aus Angeboten und Abrufaufträgen bestellen.

Handwerker-
software

Elektronische Rechnungen werden direkt in deiner Software empfangen und verarbeitet (ZUGFeRD)